Folge 125: Glücklich sein ist (d)eine Entscheidung!

Am 20.März ist Weltglückstag! 

Ins Leben gerufen wurde der Aktionstag von der UN-Hauptversammlung am 12. Juli 2012. Die Vereinten Nationen möchten mit dem Weltglückstag darauf aufmerksam machen, wie wichtig Glück und Wohlbefinden im Leben der Menschen sind. 

Das Gute daran: egal, wie deine äußeren Umstände gerade sind, ob du es gerade leicht oder schwer im Leben hast, glücklich zu sein ist eine Entscheidung, die du jederzeit für dich treffen kannst. Es gibt keine Voraussetzungen, du musst keine Gründe dafür haben, glücklich zu sein. Wenn du glücklich sein willst, dann sei es – jetzt! 

Wenn du dir nicht sicher bist, wie das für dich funktionieren soll, dann bleibe umbedingt dran, denn das schauen wir uns in der heutigen Folge an.

Es ist ja tatsächlich so, dass im Leben nicht immer genau so läuft, wie wir es uns vorstellen. Das Umfeld ist einem nicht immer wohlgesonnen, die Harmonie lässt oftmals zu wünschen übrig oder es gibt Herausforderungen oder sogar Schicksalsschläge, die zu meistern sind. Alles Gründe, die es vermeintlich rechtfertigen würden, nicht glücklich oder unzufrieden mit dem Leben zu sein, nämlich dann, wenn ein glückliches Leben von eben diesen Situationen oder von (nicht) eintretenden Ereignissen abhängig gemacht wird.

Doch das Leben und die Welt sind nicht perfekt und werden es nie sein. Wer sein Glück also von diesen Dingen im Außen abhängig macht, wird ebenfalls nie glücklich sein. Wer aber nicht länger fordert, dass die Dinge perfekt sein sollen, kann beschließen, dass es zwar besser wäre, wenn manche Dinge anders wären, kann aber trotzdem glücklich sein. Wir können also nicht die Welt, aber unsere Denkweise ändern! Und damit sind wir bei einem ganz wichtigen Punkt:

Glücklichsein ist eine innere Entscheidung: Das Glück wohnt im Kopf!

Dass es nicht die äußeren Umstände sind, die dafür sorgen, ob du glücklich oder unglücklich bist, erkennst du daran, dass nicht alle Menschen mit den gleichen Umständen glücklich oder unglücklich sind. Das einfachste Beispiel dafür ist Regen: während du dich auf einen wunderschönen, sonnigen Frühlingstag freust, wartet dein Nachbar auf dem trockenen Acker sehnlichst auf Regen. Regnet es dann tatsächlich, denkst du „So ein Mist, so ein blödes Wetter“ und bist genervt und sauer. Dein Nachbar hingegen denkt über den gleichen Regen zur gleichen Zeit „Gott sei Dank, endlich regnet es, wie wundervoll“ und fühlt sich erleichtert und froh. Es ist also nicht der Regen, der für deine schlechte Laune sorgt, sondern deine Gedanken darüber. Und so ist es bei allem.

Wenn du dich also glücklicher fühlen willst, mehr Spaß und Freude im Leben haben willst, dann darfst du Gedanken denken, die dich dich glücklich fühlen lassen und Spaß haben lassen.

Wichtig: es geht nicht darum, immer nur lustig und fröhlich zu sein. Es gibt Momente, Situationen und Umstände im Leben m Leben, die sind nicht lustig und spaßig und die wollen wir uns auch nicht schön reden und auch die dazugehörigen Gefühle nicht unterdrücken.

Schade sind aber die vielen vermeintlich negativen Momente im Leben, in denen du dich nicht entscheidest, wie du darüber denken willst, sondern automatisch in alte Muster verfällst oder nur noch keine andere Perspektive einnehmen kannst. Und das sind die Situationen im Leben, in denen wir uns schlecht fühlen, obwohl wir es überhaupt nicht müssten. 

Du bist so glücklich wie du bist, weil DU es so entschieden hast.

Du bist allein für dein Glück verantwortlich, entscheide dich dafür und höre auf, anderen die Schuld zu geben, wenn du nicht glücklich bist.

Diese Aufforderung, die Verantwortung für unser Leben zu übernehmen und aufzuhören, anderen die Schuld zu geben, ist etwas, was wohl die meisten Widerstände in uns hervorruft. Natürlich ist niemand ist dafür verantwortlich, welche Ereignisse oder Schicksalsschläge ihn oder sie im Leben treffen. Jeder ist jedoch dafür verantwortlich, wie er selbst darauf reagiert. Es heißt, die volle Verantwortung für das eigene Leben zu übernehmen und in Zukunft Entscheidungen zu treffen, die mit den eigenen Werten und Zielen übereinstimmen und bewusst die aus der Entscheidung folgenden Konsequenzen in Kauf zu nehmen.

Meinst du, du bist nicht so glücklich wie du es sein könntest, weil deine Kinder/ dein Mann/das Wetter/ die Politik…? Nein! DU hast dich für die Kinder und den Mann entschieden und das ist gut so! Das Wetter und die Politik wirst du (so schnell) nicht ändern, also mach das Beste daraus! Aber hör auf, anderen Menschen und Dingen die Schuld zu geben.

Besser, du übernimmst die volle Verantwortung für dein Leben und beginnst, dein Gedanken zu steuern. Was im ersten Moment vielleicht hart klingt, bringt letztlich große Freiheit: denn du allein entscheidest, wie du über eine Situation, eine Sache, einen Menschen denkst. Deine Gedanken steuern deine Worte und Gefühle und damit entscheidest wiederum du, wie du dich in einer Situation oder mit einem Menschen fühlst.

Vielleicht denkst du dir jetzt „Ich bin aber so/ ich mach mir halt Sorgen/ habe Angst/ bin realistisch…“. Doch tatsächlich „sind“ wir nicht so, sondern wir verhalten uns nur in einer bestimmten Weise. Und eine Veränderung dieses Verhaltens ist jederzeit möglich.

Der Glückspsychologe Dr. Robert Holden hat mit einem erstaunlichen Experiment nachgewiesen, dass wir unser Glücksempfinden ganz leicht verbessern können, wenn vorhandene Verhaltensmuster (die wir oft von Kindheit an anwenden und von unseren Eltern übernommen haben) durch neue, bessere Verhaltensmuster ersetzt werden. Die Testpersonen sollten nur drei Dinge tun

• Jeden Tag mindestens zwanzig Minuten lächeln oder Lachen
• Sich jeden Tag mindestens zwanzig Minuten bewegen
• In jedem Raum ihrer Wohnung und an ihrem Arbeitsplatz bunte Punkte aufhängen: Immer, wenn sie einen solchen Punkt sahen, sollten sie an eine glückliche Erinnerung, ein glückliches Ereignis oder eine glückliche Aussicht denken.

Nach einem Monat gaben alle Testpersonen an, sich deutlich glücklicher zu fühlen und auch eine durchgeführte Kernspintomographie zeigte, dass sich die Tätigkeit in dem für glückliche Gedanken und Gefühle zuständigen Teil unseres Gehirns erheblich gesteigert hatte. So sehr, dass zunächst davon ausgegangen wurde, dass der Kernspintomograph fehlerhaft sei — was jedoch nicht der Fall war. Immer noch skeptisch wurde die Untersuchung 6 Monate später nochmals durchgeführt, doch die Veränderungen im Gehirn waren immer noch zu sehen und alle Testpersonen berichteten noch immer, sich wesentlich glücklicher als früher zu fühlen.

Und wenn du in allen Bereichen deines Lebens eine positive Veränderung erfahren willst, ganz egal, ob du schwierige Menschen in deinem Umfeld hast, abnehmen möchtest, selbstbewusster werden willst oder auch in deinem Geldmindset noch Luft nach oben ist, dann komm in die „Leben nach Wunsch“- Jahresbegleitung und ich zeige dir, wie es geht! Bereits ab 35 Euro im Monat kannst du dabei sein – und natürlich auch jederzeit wieder aussteigen. Auch wenn ich nicht weiß, warum das wollen würdest 😉 Alle Infos dazu findest du hier: www.lebennachwunsch.com.

Entscheide dich glücklich zu sein: wenn dafür der Weltglückstag nicht der perfekte Anfang ist!

Ich wünsche dir einen wundervollen, lustigen und glücklichen Tag, wünsche dir alles Liebe und habe eine schöne Woche,

deine Christine