Kennst du diese Redner – egal ob bei Vorträgen oder auch Grußworten, bei denen man das Gefühl hat, dass sie nur reden, damit sich die Luft bewegt? 

Oder die Redner, die eine vollgeschriebene Präsentationsfolien nach der anderen auflegen und den darauf geschriebenen Text vorlesen und so ihre Zuhörer mit viel zu viel Inhalt überfordern?

Oder schließlich auch diejenigen, die zwar absolute Experten auf ihrem Gebiet sind, aber so in ihre Fachwissen verstrickt sind, und von einem Ende zum anderen hüpfen, dass keiner mehr mitkommt?

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Du sollst deine Zuhörer nicht langweilen!

Der wichtigste Mensch bei einer Rede bist nicht du als Redner, sondern deine Zuhörer! Deine Aufgabe ist es, so zu sprechen, dass deine Zuhörer dich und deine Inhalte gut verstehen können, auf keinen Fall gelangweilt werden und im besten Fall begeistert sind von dem, was du ihnen zu sagen hast!

Deswegen darfst du deine Rede strukturieren. Und das ist gar nicht schwer, denn du brauchst das Rad nicht neu zu erfinden: du kannst dich einfach an Aristoteles halten! So, wie der klassische griechische Tempel „Parthenon“ auf der Akropolis in Athen aufgebaut ist, so kannst du auch deine Rede aufbauen. Das heißt, du teilst sie in 3 Teile auf: das Fundament, die Säulen in der Mitte und das Dach oben drauf. Schauen wir uns das mal genauer an:

 

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Fundament, 3 Säulen und das Dach

Das Fundament besteht aus deinem ersten Satz deiner Rede (und der ist so wichtig, dass wir uns den in einem eigenen Beitrag nochmal genauer anschauen):

Dann teilst du deinen Zuhörern schon mal die Botschaft deines Vortrags mit und zwar so kurz und prägnant wie möglich zusammengefasst. Das ist meistens entweder ein Imperativ, also „Essen Sie gesünder!“ oder „Entwickeln Sie sich weiter!“ oder eine Aussage, wie zum Beispiel „Das Glück wohnt im Kopf“.

Als Übergang zu den Säulen des Tempels, dem Hauptteil, zeigst du deinen Zuhörern noch auf, was sie jetzt dann erwartet. Also zum Beispiel „Dafür werde ich Ihnen 3 gute Gründe nennen“.

Und schon bist du im Hauptteil deiner Rede angelangt:

Die 3 Säulen entsprechen den 3 Argumenten, die du für deine Kernaussage hast. Hier leistest du die Überzeugungsarbeit in deiner Rede, hier hebst du die 3 Tätigkeiten hervor, die du an dem Verein, bei dem du deine Grußworte hältst, besonders schätzt oder auch die 3 Fähigkeiten, die den Menschen, dem du zum Geburtstag eine Rede hältst für dich auszeichnen. Wie du das richtig gut machst und welche (Stil-)Mittel dir dafür zur Verfügung stehen, schauen wir uns dann auch nochmal in einem anderen Beitrag an. Hier geht es jetzt einfach mal um die generelle Struktur.

Der Schluss deine Rede entspricht dann dem Dach deines Tempels, das alles Zusammenhält. Hier machst du nochmal eine Zusammenfassung deiner Argumente, wiederholst deine dir wichtige Kernaussage bzw. Botschaft und gibst deinen Zuhörern eine konkrete Handlungsaufforderung mit auf den Weg. Konkret ist hierbei wichtig, es geht um einen ersten Schritt, den deine Zuhörer umsetzen können, sie sollen (noch) nicht gleich die Welt retten!

Extra-Tipp: die Rück-Verbindung vom Dach zum Fundament 

Besonders stimmig wird deine Rede, wenn du zusätzlich noch eine Verbindung vom Anfang zum Ende, also vom Fundament zum Dach schaffst (der Rhetoriktrainer Florian Mück nennt diese Verbindung „das Regenrohr“). Eine solche Verbindung kann z.B. sein, dass du ein Zitat oder eine Metapher, das bzw. die du am Anfang gebracht hast, zum Schluss nochmals aufgreifst. Oder vielleicht hattest du am Beginn deiner Rede einen Gegenstand dabei, den du jetzt nochmal hervorholst usw.

Mit diesen 3 Schritten hast du eine einfache und klare Struktur für deine Rede oder Grußworte geschaffen, die es deinen Zuhörern ermöglicht, dir leicht zu folgen, deine Gedanken nachzuvollziehen und sich voll und ganz in deine Rede hineinziehen zu lassen – und begeistert zu sein!

Mehr Tipps und Tricks für eine Reden oder Grußworte, die begeistern bekommst du in meinen on- oder offline Trainings oder auch in meinen wöchentlichen Facebook Lives: immer Dienstags um 10.00 Uhr auf meiner „Leben nach Wunsch“-Seite. Schau doch mal vorbei, ich freue mich auf dich!

 

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