Folge 121: Selbstvertrauen stärken – 5 Tools für sofort mehr Selbstvertrauen

Tatsächlich macht es Sinn, dein Selbstvertrauen aufbauen, weil laut wissenschaftlicher Forschung Menschen mit mehr Selbstvertrauen mehr verdienen, bessere Jobs haben, mehr bewundert werden, größeren Einfluss haben und ihnen besser zugehört wird. 

Selbstvertrauen ist eine Fähigkeit, die also absolut wichtig ist. Das Gute daran:  Jeder kann die fünf einfachen Werkzeuge lernen, die auf wissenschaftlicher Forschung basieren, um größeres Selbstvertrauen aufzubauen und Selbstzweifel zu überwinden. Egal, ob du einen Partner eine Partnerin oder Kinder und Jugendliche in deiner Familie hast, Mitarbeiter am Betrieb oder Kollegen, von denen du möchtest, dass sie auf dieses innere Selbstvertrauen zugreifen können – diese Episode ist für alle wichtig: deshalb empfehle sie auch gerne weiter! 

Tatsächlich macht es Sinn, dein Selbstvertrauen aufbauen, weil laut wissenschaftlicher Forschung Menschen mit mehr Selbstvertrauen mehr verdienen, bessere Jobs haben, mehr bewundert werden, größeren Einfluss haben und ihnen besser zugehört wird. 

Selbstvertrauen ist eine Fähigkeit, die also absolut wichtig ist. Das Gute daran:  Jeder kann die fünf einfachen Werkzeuge lernen, die auf wissenschaftlicher Forschung basieren, um größeres Selbstvertrauen aufzubauen und Selbstzweifel zu überwinden. Egal, ob du einen Partner eine Partnerin oder Kinder und Jugendliche in deiner Familie hast, Mitarbeiter am Betrieb oder Kollegen, von denen du möchtest, dass sie auf dieses innere Selbstvertrauen zugreifen können – diese Episode ist für alle wichtig: deshalb empfehle sie auch gerne weiter! 

Jetzt aber zu den 3 Mythen über Selbstvertrauen:

Mythos Nummer 1: Selbstbewusste Menschen sind die Lautesten

Das höre man immer wieder: wer Selbstvertrauen hat, der hat redet vor vielen Menschen, der betritt einen Raum und alle hören ihm zu usw. Hör auf, dich selbst fertig zu machen, wenn du ein wenig introvertierter bist! Selbstbewusste Menschen sind oft die ruhigen Menschen im Raum, weil es einen großen Unterschied zwischen Selbstvertrauen und Prahlerei gibt: Selbstvertrauen hat nichts mit Angeberei zu tun. Es hat nichts damit zu tun, wie viel du redest. Wenn du wirklich selbstbewusst bist, hast du dir diese Fähigkeit aufgebaut, du musst nichts beweisen, weil du weißt, dass Selbstvertrauen einfach darin besteht, es zu versuchen. Es geht nicht darum, ob du extrovertiert oder introvertiert bist, denn Selbstvertrauen ist keine Eigenschaft oder Charaktersache Selbstvertrauen ist eine Fähigkeit, die du trainieren kannst. Nutze die Definition des Selbstvertrauens, um dich selbst zu überwinden, diese Dinge auszuprobieren, von denen du glaubst, dass du sie mit mehr Selbstvertrauen tun würdest!

Mythos Nummer 2: Selbstvertrauen entsteht durch Gewinne/ Erfolge

Lass mich dir den zweiten Mythos über Selbstvertrauen erzählen: Viele Leute glauben, dass Selbstvertrauen entsteht, wenn du gewinnst bzw Erfolg hast. Nicht wahr. Die Wahrheit ist, dass Selbstvertrauen wie Stahl ist: Es wird im Feuer deines Lebens geschmiedet. Du baust die Fähigkeit des Selbstvertrauens nicht auf, wenn das Leben einfach ist. Selbstvertrauen, diese Fähigkeit, die du aufbaust, entsteht in den Momenten, die hart sind. Selbstvertrauen erfordert, dass du es versuchst. Es erfordert, dass du dich wie ein Hochstapler fühlst. Es erfordert, dass du bei Null anfängst. Es erfordert, dass du Dinge tust, die du noch nie zuvor gemacht hast. Und wenn du von Natur aus zB introvertierter bist, kann das Sprechen vor vielen Menschen manchmal genauso beängstigend sein wie aus einem Flugzeug zu springen und Fallschirmspringen zu gehen, aber das ist in Ordnung, denn du kannst es versuchen, du kannst scheitern, und deine Wangen können knallrot werden und rumstammeln und weißt du was? Du wirst nicht sterben! Es ist okay, weil du immerhin bereit bist, es zu versuchen und zu lernen. Und das ist es, worauf es bei dieser Fähigkeit ankommt. 

Mythos Nummer 3: „Ich habe kein Selbstvertrauen mehr/Ich habe mein Selbstvertrauen verloren“

Hier ist der dritte Mythos über Selbstvertrauen: „Ich habe mein Selbstvertrauen verloren.“ Nein! hast du nicht. Die Wahrheit ist, dass du kein Selbstvertrauen verlieren kannst. Du hast nur aufgehört, neue Dinge zu versuchen! Es gibt keinen Charakterunterschied zwischen dir und den Menschen, die du bewunderst, weil sie etwas tun, wovor du Angst hast. Der einzige Unterschied ist deine Bereitschaft, etwas zu versuchen, das ein wenig beängstigend ist.

So, nachdem wir jetzt dies 3 Mythen geklärt haben, gebe ich dir jetzt noch ein paar Werkzeuge an die Hand, die dir helfen, dein Selbstvertrauen zu trainieren:

Werkzeug Nummer eins für mehr Selbstvertrauen: Handle!

Das ist offensichtlich. Da wir die Definition von Selbstvertrauen haben: „Selbstvertrauen ist die Bereitschaft, es zu versuchen.“, wirst du dein Leben nicht ändern oder Selbstvertrauen aufbauen, indem du über die Dinge nachdenkst, die du tun musst, du musst handeln. Und deshalb ist das wichtigste Werkzeug in Momenten, in denen du dich wie ein Hochstapler fühlst oder nervös bist oder dich blamierst oder anfängst, an dir selbst zu zweifeln oder ängstlich bist – wir müssen in diesen Momenten handeln, denn erinnere dich daran, damit wir bauen Selbstvertrauen auf! Hier kann dir die 5-Sekunden-Regel von Mel Robbins helfen: wenn du in einer Situation bist, in der du an dir selbst zweifelst, oder dich nicht überwinden kannst etwas zu tun (zB auch nur am Morgen aus dem Bett aufzustehen), zähle einfach rückwärts 5-4-3-2-1 und dann bewegst du dich innerhalb von diesen fünf Sekunden (bzw stehst nach diesen 5 Sekunden aus dem Bett auf). Du kannst die 5-Sekunden-Regel nutzen, um diesen Selbstzweifel zu unterbrechen, der sich dort im inneren Teil deines Gehirns befindet, in deinen Basalganglien: denn während du rückwärts zählst, fünf, vier, drei, zwei, eins, schaltet dein Geist um und dein präfrontaler Cortex wird aktiviert, und das ist der Teil des Gehirns, der deine Konzentration steuert! Es hilft dir, Gedanken und Gefühle von Selbstzweifel zu unterbrechen und es aktiviert den Teil deines Gehirns, der dir hilft, in Aktion zu treten, der dir hilft, strategisches Denken zu betreiben, der dir hilft, neues Verhalten und Gewohnheiten zu kodieren, der dir hilft, deinen Mut zu finden! Super einfach: probiere es aus!

Werkzeug Nummer 2 für mehr Selbstvertrauen: Schlüpfe in einer Rolle!

Du kannst die Kraft der Objektivität nutzen, sei die Person, die du werden möchtest oder erschaffe ein Alter Ego, das kann sogar viel Spaß machen Wir müssen diese Selbstvertrauenssache nicht bierernst und mit Druck angehen: Lass uns Spaß damit haben! Jahrzehnte der Forschung zeigen, dass wenn du jetzt in deinem gegenwärtigen Leben so handelst, wie die Person, die du in der Zukunft sein möchtest, es einer der schnellsten Wege für dich ist, deine Denkweise zu ändern und neue Gewohnheiten zu schaffen.

Also frage dich: „Was würde xy (die Person, die du bewunderst)  in dieser Situation tun?“ Und dann gehe hin und mache es genauso! Du kannst dir auch einen diese Anker dafür einrichten, in dem du zB das Gefühl von Stärke und Sicherheit mit deiner Armbanduhr, einer Kette oder sonst irgendwas verknüpfst (gerne kannst du dir auch eine lustige Geschichte dazu einfallen lassen) – und jedes mal, wenn du dann die Uhr oder Kette berührst, erinnerst du dich an deine Stärke, deinen Mut  und deine Erfolge und holst diese Gefühle wieder in dir hoch. Und je lustiger die Geschichte ist, die du verknüpfst, um so leichter fällt es deinem Gehirn, dieses Gefühl in dir zu kreieren!

Werkzeug Nummer 3 für Selbstvertrauen: Vorbereitung

Ein weiteres Werkzeug, das du nutzen kannst, um die Fähigkeit des Selbstvertrauens aufzubauen, ist die Vorbereitung. Denn je mehr du etwas übst, desto mehr versuchst du und desto selbstbewusster wirst du sein. Übung bereitet dich vor. Und um nochmal auf die Definition von Selbstvertrauen zurückzukommen: Selbstvertrauen  ist die Bereitschaft, es zu versuchen! Indem du dich auf etwas vorbereitest, indem du übst, etwas immer wieder und wieder tust, setzt du also die Definition in deinem Leben konkret um. Wenn du selbstbewusst sein möchtest, beweise es durch Vorbereitung!

Werkzeug Nummer 4 für mehr Selbstvertrauen: Dein Warum kennen

Warum lohnt es sich für dich, diese neue Handlung, vor der du noch Angst hast, zu versuchen?

Wahres Selbstvertrauen wird im Feuer geschmiedet. Ich selbst bin in meinem Leben schon so oft gescheiter! Aber ich weiß, dass das Leben uns immer auf etwas vorbereitet. Alles, was du im Leben tust, bereitet dich auf etwas vor, das noch nicht passiert ist! Und ich weiß, dass meine größten Misserfolge, meine größten Herzschmerzen, mir immer die wichtigsten Lektionen im Leben beigebracht haben.

Ich möchte nicht am Ende meines Lebens das Gefühl haben, etwas nicht versucht zu haben. Ich möchte so viel wie möglich aus diesem Leben herausholen, das uns geschenkt wurde. Ich möchte bei Leben leben! Und ich habe wohl mindestens die Hälfte meines Lebens schon hinter mir – ich möchte nicht auf meinem Sterbebett liegen, auf mein Leben zurückblicken und sagen müssen: „Ich wünschte, ich hätte das versucht. Ich wünschte, ich hätte das Selbstvertrauen gehabt, das zu versuchen.“ Ich möchte Neue Dinge lernen und tun,  ich möchte alles tun, was ich kann, um persönlich zu wachsen. Und dafür bin ich bereit, Risiken einzugehen und auch mal die „brutta figura“, weil ich weiß, dass auf der anderen Seite der größten Schmerzen des Lebens die wundervollsten Momente stehen. Jedes einzelne Scheitern lehrt uns die Lektionen und Fähigkeiten, die wir brauchen, um etwas noch Cooleres in Zukunft zu tun!Wenn du dein Warum kennst, dann so bewegst du dich vorwärts: Du versuchst weiter.

Werkzeug Nummer 5 für mehr Selbstvertrauen: Konzentriere dich auf dich selbst!

Du musst dich auf dich konzentrieren, denn niemand wird es für dich versuchen. Niemand wird da sein, um dich zu motivieren, es zu versuchen. Niemand wird da sein, um dir den Mut zuzusprechen.

Schau, ich bin zB einmal in der Woche hier für dich. Und es ist wirklich mein Ziel, dass du mit dem Hören dieses Podcast mit jeder Folge deinem Leben nach Wunsch ein bißchen näher kommst, dass du dich gestärkt und ermutigt fühlst, aber letztendlich liegt es an dir!

Du darfst aufhören, immer auf alle um dich herum zu schauen und ihnen ähnlich zu werden oder nachzueifern oder ihnen alles Recht machen zu wollen. Du bist die einzige Person, mit der du dein ganzes Leben verbringen wirst: deswegen konzentriere dich auf dich und beginne damit eine wundervolle Beziehung zu dir selbst aufzubauen – dann folgt dein Selbstvertrauen von ganz allein!

Ich wünsche dir viel Erfolg auf deiner Reise des Selbstvertrauens und hoffe, dass diese Folge ein erster Schritt auf dem Weg zu mehr Selbstvertrauen ist.

Wenn du gerne tiefer einsteigen möchtest, dann komme in die Leben nach Wunsch Jahresbegleitung: dort beschäftigen wir uns im regelmäßig mit dem  Thema „Mehr Selbstvertrauen“.