Wenn du eine Rede halten möchtest, die deine Zuhörer begeistert und bewegt, dann darfst du sie so halten, dass deine Zuhörer sie auch verstehen. Mit leeren Floskeln, Fachbegriffen, reinen Datenaufzählungen oder Fremdwörtern erreichst du dagegen genau das Gegenteil. Dein Zuhörer schalten ab und sind gelangweilt.
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Überlege dir vorab bei einem abstrakten Begriff, den du verwenden möchtest, was tatsächlich hinter dem Begriff steht. Hast du bisher in deiner Rede zum Beispiel den Satz „Danke für die effektive Zusammenarbeit innerhalb des Vereinsvorstands“ formuliert, dann schreib dir auf einen Zettel: „Unsere Zusammenarbeit für den Verband ist effektiv, weil ….“ Und schon kannst du „effektiv“ durch konkrete Bedeutungen ersetzen. Du kannst so dann „effektiv“ auch letztlich in deiner Rede beibehalten, aber ergänzt es eben durch das „weil…“.
Versuche, deine Daten und Fakten zu verdeutlichen, statt nur in den Raum zu werfen. Statt also zu sagen „Unsere Erfolgsrate liegt bei 70 Prozent!“, sag einfach „Unser Ziel waren 100 neue Mitglieder in diesem Jahr. Tatsächlich konnten wir dann 70 Neumitglieder für unseren Verband gewinnen.“
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Wenn du wirklich im Gedächtnis deiner Zuhörer hängen bleiben willst, dann darfst du Geschichten oder Anekdoten aus deinem Leben erzählen, denn Menschen lieben Geschichten.
Statt dich also generell für die gute Zusammenarbeit mit dem Verein aus dem Nachbardorf zu bedanken oder die „hervorragenden“ Eigenschaften des in deiner Präsentation vorgestellten Produkts zu loben, erzähle eine Erinnerung, die du mit dem Kollegen aus dem Nachbar-Verein bei der gemeinsamen Veranstaltung erlebt hast oder eine Situation, in der die genau diese hervorragende Eigenschaft des Produkts dein Leben enorm erleichtert hat.
Mit diesen kleinen Tricks ermöglichst du es deinen Zuhörern, dir und deinen Inhalten leicht zu folgen und das Gesagte sowohl mit dem Verstand als auch mit dem Herzen aufzunehmen. Sie werden es dir mit Begeisterung danken!
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