Für viele von uns hat sich gerade das Leben durch Covid 19 sehr verändert, viele sehen sich großen Herausforderungen gegenüber und die große Frage, die sich für meine Kunden stellt, ist: „Wie gehe ich damit um?“.

Wie auch schon in meinem Blogbeitrag „5 Schritte zur Veränderung“ bzw auf meiner CD „Veränderung nach Wunsch“ besprochen, gibt es zwei Arten von Herausforderungen bzw Veränderungen: einmal die Herausforderungen, die uns von außen auferlegt wird (so, wie Covid19, der Tod eines lieben Menschen, Krankheit, Verlust des Arbeitsplatzes usw) und auf der anderen Seite die Herausforderungen, die wir uns selbst gesucht haben, für die wir uns entschieden haben (eine neue Sprache zu lernen, den Arbeitsplatz zu wechseln, abzunehmen usw).

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Tatsächlich gibt es wohl keinen Menschen, der sein Leben lang keine Herausforderungen überwinden musste:  Das fängt bei Schulprüfungen an, geht weiter über neue Arbeitsstellen, vielleicht Heirat und Kinder oder eben auch irgendwelche Schicksalsschläge.

Was wäre denn,  wenn wir davon ausgingen, dass es zum Sinn des Lebens dazugehört, dass wir uns Herausforderungen stellen und diese überwinden? Oder, wie mein Coach Brooke Castillo sagt: „ Wie würde sich unsere Einstellung zu Herausforderungen im Leben verändern, wenn wir sie als Chance zum Wachsen sehen würden?“

Die Herausforderungen, die wir für uns selbst erschaffen haben, nehmen wir ja (zumindest zunächst) gerne an. Wir starten voller Motivation und Begeisterung, wir freuen uns darauf.

Anders sieht es bei den uns vom Leben auferlegten Herausforderungen aus: diesen begegnen wir sehr oft mit Abneigung und Unwillen. Gedanken wie „Ich schaffe das nicht / jetzt reicht’s / Ich brauche eine Pause“ verstärken diese Abneigung noch und führen dazu, dass wir uns der Herausforderung nicht wirklich stellen. Aber damit verschließen wir uns auch dem Wachstum, das uns diese Herausforderung ermöglicht: Wir fangen an, zu kompensieren (etwa mit mehr Essen, mehr Alkohol trinken oder uns sonst wie abzulenken) und in Untätigkeit zu versinken.  Damit verschlechtern wir die Situation aber noch und entwicklen uns zu einer Person, die wir ja eigentlich nicht sein wollen (eine Person, die zu viel isst oder trinkt und unzufrieden und „Opfer“ ist).

Eine Herausforderung verändert uns immer

Das heißt, eine Herausforderung verändert uns immer: nehmen wir sie an, lässt sie uns wachsen und mehr zu der Person werden, die wir gerne sein möchten. Nehmen wir die Herausforderung nicht an, verändern wir uns mehr zu der Person, die wir nicht sein möchten und stecken fest.

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Wenn wir uns dafür entscheiden, die Herausforderung anzunehmen und zu wachsen, haben die erzwungenen Herausforderungen sogar den Vorteil, dass wir nicht „aussteigen“ können, wie haben keine Wahl, als uns der Herausforderung zu stellen und den Schmerz, den diese mit sich bringt, zu durchleben. Bei den selbst gesuchten Herausforderungen ist der Schmerz oder die erforderliche Anstrengung dagegen der Punkt, an dem viele dann aufgeben und eben aufhören, die neue Sprache oder Sportart zu lernen oder zurückfallen in ungesunde Essgewohnheiten usw. Denn auch unser Gehirn will unser Überleben sichern und damit Schmerz vermeiden und fängt dann an uns mit Gedanken wie „Eigentlich ist das ja gar nicht so wichtig“ oder „Gerade ist ein schlechter Zeitpunkt“ oder „Das bringt so wie so nichts“  zu sabotieren. Wenn wir aber wissen, dass das nur eine Schutzfunktion unserer Gehirns ist, können wir diese Gedanken stoppen und neue, bessere Gedanken denken, die uns helfen die Herausforderung zu meistern.

 

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An diesen gemeisterten Herausforderungen wachsen wir als Mensch und sie erleichtern uns den Umgang mit neuen Herausforderungen, die kommen werden enorm. 

Wenn wir also davon ausgehen, dass der Sinn des Lebens ist, immer neue Herausforderungen zu meistern und daran zu wachsen, dann dürfen wir jede Herausforderung mit Freude begrüßen und annehmen. Statt ihnen auszuweichen, dürfen wir uns sogar selbst ständig neue Herausforderungen suchen. Wir dürfen unsere Einstellung zu Herausforderungen verändern und so mit jeder Herausforderung mehr der Mensch werden, der wir sein wollen.

 

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