Was uns  sehr glücklich macht, ist, erfolgreich zu sein in dem, was wir tun und unseren eigenen Weg zu gehen.

Für viele Menschen heißt erfolgreich zu sein, mehr von allem zu haben, höher hinaus zu kommen, schneller als andere zu sein, weiter zu kommen also andere. Doch das ist nicht das, was Erfolg, der uns auch nachhaltig glücklich und zufrieden macht, ausmacht. Erfolg heißt, die eigenen Ziele, die den eigenen Werten entsprechen zu erreichen – wie auch immer diese aussehen mögen.

Als erstes darfst du dafür herausfinden, was du von Herzen gerne tust, was wirklich deinen Talenten entspricht, woran du voll und ganz glaubst. Das sind die Tätigkeiten, auf die du achten darfst! Denn immer in den Bereichen oder bei den Tätigkeiten, bei denen du versinkst, dort, wo dich etwas fasziniert, begeistert oder dein Interesse weckt, bist du auf deinem Weg. Denn für nachhaltigen und glücklich machenden Erfolg brauchst du eine persönliche Vision, die dich begeistert und mit Leidenschaft erfüllt. Aus dieser lassen sich dann die Zwischenziele ableiten, über die du Schritt für Schritt deiner großen Vision näherkommst.

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Für einen nachhaltigen und dich glücklich machenden Erfolg brauchst du ein persönliches Ziel, das dich begeistert und mit Leidenschaft erfüllt.

 

Fünfundneunzig Prozent der erwachsenen Bevölkerung haben überhaupt kein bestimmtes Ziel in ihrem Leben! Wenn du aber deine persönliche Vision gefunden hast, gehörst du damit schon zu den fünf Prozent der Gesellschaft, die dem Rest vieles voraushaben: Du weißt, was du willst und das ist eine wesentliche Voraussetzung für Zufriedenheit, Erfolg und ein glückliches, selbstbestimmtes Leben. Ziele sind wie ein Kompass für unser Leben: sie legen die Richtung fest, wie unser Leben verlaufen soll und machen unsere Erfolge messbar.

 

Wichtig ist dabei, dass du dir Ziele setzt, die deinen Werten entsprechen. Werte sind grundlegende Prinzipien, die dir selbst besonders wichtig sind. Ziele, die deinen eigenen Werten entgegengesetzt sind, wirst du nicht erreichen können oder sie werden dich nicht glücklich machen. Du darfst dir also zunächst einmal überlegen, was deine eigenen Werte überhaupt sind.

  • Gesundheit,
  • dein Betrieb
  • Familie,
  • finanzieller Reichtum,
  • beruflicher Erfolg,
  • Freiheit,
  • Sicherheit,
  • Flexibilität und Zuverlässigkeit,
  • Liebe zum Partner,
  • Zeit für mich selbst,
  • Freunde,
  • Sport,
  • Gleichklang,
  • Abwechslung
  • Hobbies,
  • Loyalität,
  • Dankbarkeit,
  • Großzügigkeit,
  • Kreativität oder
  • Religion

In welche Reihenfolge bringst du zum Beispiel diese Werte für dich selbst? Was ist dir persönlich wichtig? Welches sind deine Werte? Schreibe sie dir auf und bringe sie in die für dich stimmige hierarchische Reihenfolge — es gibt übrigens keine richtigen oder falschen Werte und unsere Wertelisten sind so individuell wie wir selbst. Wichtig ist nur, dass du ehrlich mit dir bist und dir vielleicht auch überlegst, was hinter dem Wert steht, den du dir aufschreibst. So steht vielleicht hinter einem Bedürfnis, viel Geld zu haben, tatsächlich der Wert der Unabhängigkeit oder persönlichen Freiheit.

Wichtig ist auch, dass du dir mal ehrlich ansiehst, ob du deine Werte auch tatsächlich lebst. Wie viele von uns geben als einen der wichtigsten Werte ihre Familie an und gehen gleichzeitig (freiwillig) einer Arbeit nach, bei der sie ihre Kinder unter der Woche gar nicht und am Wochenende nur wenig sehen, nur um befördert zu werden und damit etwas mehr Geld zu verdienen? Nochmal, es gibt keine richtigen und falschen Werte. „Berufliche Erfüllung“ ist ein toller Wert und darf für dich auch vor der Familie stehen, das ist vollkommen in Ordnung. Nicht in Ordnung ist aber, dir dann selbst (oder anderen) in die Tasche zu lügen und zu behaupten, die Familie stünde für dich an erster Stelle.

Ein weiterer Grund, warum es so wichtig ist, deine Werte zu erkennen, ist, dass sie dir erlauben, unabhängig vom Erreichen deiner Ziele glücklich zu sein. Solange du deine Werte nicht kennst, wirst du ständig Gefahr laufen, dein eigene Glück vom Erreichen deiner Ziele abhängig zu machen. Ist dein Ziel zum Beispiel, ein großes Haus mit Garten zu haben und du erreichst dieses Ziel in zehn Jahren, dann bist du in zehn Jahren sicherlich sehr glücklich. Aber möchtest du wirklich zehn Jahre lang mit dem Glücklichsein warten? Schiebe das Glücklichsein nicht auf, bis du deine Ziele erreicht hast! Lebst du im Einklang mit deinen Werten, kannst du jeden Tag glücklich sein und deinen Weg zu deinem großen Ziel jeden Tag genießen.

Warte mit den Glücklichsein nicht, bis du deine Ziele erreicht hast! Lebst du im Einklang mit deinen Werten, kannst du jeden Tag glücklich sein und deinen Weg zu deinem großen Ziel jeden Tag genießen.

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Ziele richtig formulieren

Hast du deine Werte für dich klar, dann kannst du auf Basis deiner Werte und der Dinge, die dich begeistern, deine Vision entwickeln, formulieren und vor allem auch aufschreiben. Dafür gibt es einige Tipps, die ich dir gerne vorstellen möchte:

  1. Grundvoraussetzung ist natürlich, dass dein Ziel selbsterreichbar ist, also von dir selbst umgesetzt werden kann – „Ich möchte, dass mein Mann sich verändert“ ist also leider kein geeignetes Ziel, auch wenn wir Frauen das immer wieder gerne hätten…
  2. Gehe genau in das Ergebnis deines Ziels, stelle dir genau vor, wie es ist, wenn du es erreicht hast. Sehe dich selbst also mit zum Beispiel zehn Kilo weniger oder, wie du an deinem neuen Arbeitsplatz sitzt oder was auch immer du erreichen möchtest.
  3. Formuliere dein Ziel klar und konkret und bleibe dabei im Ergebnis, nicht im Prozess. Das heißt, die Formulierung lautet zum Beispiel „am dreißigsten Juni wiege ich sechzig Kilogramm“ und nicht „ich möchte abnehmen“. Entscheide dich, was genau du willst — Klarheit ist achtzig Prozent des Erfolges! Bei kleinen Dingen, wie einer Pizzabestellung fällt es uns ganz leicht, genau zu sagen, was wir wollen („Bitte eine Pizza mit Schinken und Pilzen, aber statt des Schinkens lieber Salami und zusätzlich noch Peperoni und bitte Knoblauch—Mayonnaise, aber auf einen Extrateller!“). Wieviel wichtiger sollte es uns sein, es für die uns im Leben wirklich wichtigen Dinge ganz genau zu wissen, oder?
  4. Durch die Genauigkeit deines Ziels weißt du dann auch ganz genau, wann du es erreicht hast.
  5. Formuliere dein Ziel positiv. Damit lenkst du deinen Fokus schon auf den Soll—Zustand, also auf das, was du gerne in deinem Leben hättest, statt auf das, was du nicht mehr möchtest. Außerdem haben positive Zielformulierungen eine viel größere Anziehungskraft, setzen schöpferische Kräfte frei und motivieren.
  6. Formuliere dein Ziel gegenwärtig, also „Ich habe…“, statt „Ich werde …. haben“. Auf dein Unterbewusstsein wirkt dein Ziel dann schon, als wäre es bereits erreicht. Das verändert deine Einstellung, an ein Scheitern ist für dich gar nicht mehr zu denken!
  7. Ein Punkt, der mir sehr wichtig ist, ist dass du deine Ziele so groß machst, dass sie gerade noch erreichbar sind. Wir überschätzen oft, was in 1 Jahr möglich ist, aber wir unterschätzen, was in 10 Jahren möglich ist! Außerdem verlierst du ein wirklich großes Ziel auch dann nicht aus den Augen, wenn sich mal ein paar Herausforderungen zwischen dich und dein Ziel schieben sollten. Wirklich große Ziele sind es auch, die uns auf Dauer begeistern und deren Verwirklichung schon auf dem Weg Spaß macht.
  8. Habe auch Geduld für die Verwirklichung deines großen Ziels, deiner Vision. Bei all den Erfolgsgeschichten um uns herum, übersehen wir oft die Durststrecken, die Menschen, die wir bewundern, überwinden mussten, bis sie dort waren, wo sie jetzt sind. Du musst deine Vision nicht von heute auf morgen umsetzen. Begrenze dich aber auch nicht gleich wieder selbst durch das, was du selbst oder andere für realistisch und möglich halten. Wenn die großen Erfinder der Glühbirne, der Flugzeuge oder des PC’s sich immer an das gehalten hätten, was andere für realistisch hielten, säßen wir heute noch im Dunkeln, würden auf der Titanic nach Amerika reisen und dieses Buch wäre mit der Schreibmaschine geschrieben worden. Denke immer daran: die Erde war auch damals schon rund, als alle sie noch für eine Scheibe hielten!

 

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Hast du deine Vision dann entsprechend definiert und aufgeschrieben, dann darfst du dich motiviert an die Umsetzung deiner (Zwischen-) Ziele machen.

Wie das Glück, wohnt auch der Erfolg im Kopf. Ob du glaubst, dass du es schaffst oder ob du glaubst, dass du es nicht schaffst: du wirst in jedem Fall Recht behalten!

Natürlich lässt positives Denken allein dich nichts erreichen. Aber es ist wissenschaftlich erwiesen, dass Erfolg nur zu zwanzig Prozent aus unseren persönlichen Fähigkeiten kommt, aber zu achtzig Prozent aus unserer inneren Überzeugung vom Erfolg.

Wie das Glück, wohnt auch der Erfolg im Kopf!

Schaue dir in diesem Zusammenhang auch nochmal an, was du (insgeheim) über dich selbst denkst:

  • Glaubst du, dass du es wert bist, deine Wünsche zu verwirklichen?
  • Glaubst du, dass du im Leben etwas erreichen kannst?
  • Was denkst du über deine Ziele? Hältst du sie für etwas, das dir zusteht oder glaubst du, dass du dich mit dem zufrieden geben solltest, was du hast?

Wenn du merkst, dass es da noch Glaubenssätze in dir gibt, die dich vom deinem Erfolg abhalten, dann ändere sie.

Eventuelle Schwierigkeiten vorab berücksichtigen

Wenn du nun deinen Weg kennst, deine Vision definiert und in kleine Zwischenziele heruntergebrochen hast, heißt das dann, dass jetzt alles wie geschmiert läuft und du beim Erreichen deines Ziels mit keinerlei Schwierigkeiten mehr zu rechnen hast? Nein, natürlich nicht. Auch die beste Planung wird immer wieder Unwägbarkeiten unterworfen. Aber du kannst dich darauf vorbereiten:

Wenn du dir überlegst, auf welche Schwierigkeiten du stoßen könntest und dir diese vorab durchdenkst, wirst du im Falle ihres tatsächlichen Eintretens nicht von ihnen überrumpelt. Das bedeutet für dich, dass du eventuelle Kurskorrekturen rechtzeitig vornehmen kannst, wenn Hindernisse am Horizont auftauchen. Zum anderen und kannst du mit klaren, positiv motivierten Aktionen dagegen steuern, da du vorbereitet bist und die Hindernisse schnell erkennen. Auch hier bewährt sich wieder eine große, begeisternde Vision: die hast du trotz auftauchender Hindernisse immer im Blick — ist dein Ziel zu klein, versperren dir die Hindernisse den Blick darauf und verleiten damit viele Menschen dazu, frühzeitig aufzugeben. Mache dir bewusst, dass kaum ein Ziel ohne Überwindung von Rückschlägen erreicht wird.

Treffe auf deinem Weg klare Entscheidungen und dies auch relativ schnell. Hast du dich einmal entschieden, dann bleibe dabei. Dir weiterhin ständig zu überlegen, ob vielleicht die andere Alternative doch die bessere gewesen wäre, bringt dich nicht weiter. Und habe keine Angst vor Fehlern: es gibt keine Fehler, nur feedback, also Rückmeldungen! Thomas Edison, der Erfinder der Glühbirne hat nach jahrelangen Versuchen, folgenden Satz geprägt: „Ich habe nicht versagt, ich habe nur 1000 Wege gefunden, wie es nicht funktioniert!“

Und wenn du wirklich alles probiert hast und einfach nicht weiterkommst, dann ist es vielleicht an der Zeit, dein Ziel nochmals zu überprüfen:

  • Ist es noch das, was ich tatsächlich möchte?
  • Bin ich noch davon überzeugt, dass das Ziel zu erreichen etwas ganz großartiges wäre?
  • Stimmt meine Vision noch mit meinen Werten überein oder haben diese sich vielleicht im Laufe der Zeit verschoben?
  • Begeistert mich meine Vision noch?

Auch zu erkennen, dass du ein Ziel nicht mehr erreichen kannst oder willst, ist keine Niederlage, sondern einfach eine sehr wertvolle Erfahrung!

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