In Gesprächen mit meinem Mann, den Bauern und Bäuerinnen bzw aus Mails, die mir meine Kunden schreiben, merke ich immer wieder, wie sehr wir Bauern unter Druck stehen. Wie viele von uns das Gefühl haben, zu machen und zu rennen, ihr Bestes zu geben für den Betrieb und trotzdem ständig in der Kritik zu stehen. Egal, ob es um das Bienensterben, die Spritzmittel, das Düngen oder die Tierhaltung geht: wir scheinen alles falsch zu machen.

Kommen dann noch Ernteausfälle durch (wie gerade) Hagelschlag oder Kälteeinbrüche im Frühjahr dazu, haben viele von uns das Gefühl, die Welt habe sich gegen uns verschworen. Die Landwirtschaft aufgeben? Kommt nicht in Frage! Bleibt nur verbissen werden, hart werden, uns abschotten, noch härter arbeiten, oder?

Sie möchten gerne meine monatlichen Gratis Tipps für Ihr “Leben nach Wunsch” erhalten?


Tragen Sie sich hier ein – ich freu mich auf Sie!


Immer wieder aufzustehen, um das Erbe unserer Vorfahren weitertragen zu können

 

Vor ein paar Tagen hat hier in der Nähe von Bozen ein wildes Unwetter gewütet. Innerhalb weniger Minuten wurden den Obst- und Weinbauern aus Bozen und Umgebung die gesamte Ernte von diesem Jahr vernichtet. Die Hagelkörner habe die reifenden Äpfel und Trauben von den Bäumen und Reben geschlagen. Eine absolute Katastrophe für die Bauern, die das ganze Jahr über mit viel Mühe, Einsatz und Liebe zum Beruf ihre Obst- und Weinanlagen bewirtschaftet haben. Und dass, nachdem im letzten Jahr erst die Kirschessigmücke enorme Schäden angerichtet hatte.

Aber auch Waldbesitzer leiden unter den enormen Schäden, die Trockenheit und Sturmschäden anrichten (im letzten Jahr wurden in Südtirol 1,2 Millionen Kubikmeter Holz umgeworfen, allein 300.000 davon auf dem, von mir nur Kilometer entfernten Karerpass), Milchbauern vertrocknet das Heu oder kann aufgrund von Nässe nur mehr nährstoffarm aufgenommen werden, oder die selbst aufgezogen Tiere werden auf der Alm von einem Blitz erschlagen.

Und auch, wenn natürlich auch andere Berufsgruppen unter den Kapriolen der Natur leiden, sind doch wir Bauern die am unmittelbarsten Betroffenen. Wir brauchen die Stärke, immer wieder von vorne anfangen zu können, immer wieder aufzustehen, um das Erbe unserer Vorfahren weitertragen zu können – und das nicht nur irgendwie, sondern mit Freude und Begeisterung am Hof und allem was dazu gehört.

Das Leben, die Herausforderungen der Landwirtschaft, das Wetter können wir nicht ändern. Den Hof aufgeben oder unser Leben komplett zu ändern ist für die meisten von uns ebenso keine Option – dafür macht uns die Landwirtschaft einfach zu viel Freude.

 

Auch Nichtbauern und -bäuerinnen kennen dieses Gefühl

 

Und auch wenn du selbst nicht in der Landwirtschaft tätig bist kennst du wahrscheinlich das Gefühl, von den äußeren Umständen abhängig zu sein, vom Leben und den Zufällen gebeutelt zu werden und einfach nicht so leben zu können, wie du es dir vorstellst. Vielleicht bist du nicht so abhängig vom Wetter, aber auch du fühlst dich eingeengt und verpflichtet: sei es deinem Betrieb, deinem Arbeitgeber oder deiner Familie gegenüber. Du bekommst nicht die Anerkennung deiner Leistung, die du gerne hättest oder hast das Gefühl nicht erfolgreich genug zu sein, dich immer wieder beweisen zu müssen, dich vielleicht sogar für deine Ideen, Vorstellungen und Ziele rechtfertigen zu müssen. Gegen die äußeren Umstände kämpfen zu müssen oder zu kapitulieren:  „Das ist halt so, was soll man machen!“ Und auch du arbeitest noch mehr, noch härter, nimmst dir noch weniger Zeit für dich selbst.  Doch auch für dich ist das nicht die Lösung, die dich wirklich weiterbringt.

 

Die mental Starken halten dem Sturm stand, ohne den Sturm selbst zu ändern

Was wir ändern können, ist unsere mentaler Stärke. Indem wir lernen, unsere Gedanken zu fokussieren und dadurch unsere Gefühle bewusst zu verändern – unabhängig von den äußeren Gegebenheiten. Auch ich kenne all diese negativen Gedanken und  Gefühle und habe nicht nur gelernt, damit umzugehen, sondern auch, wie ich diese Gedanken und Gefühle in einer Weise verändern kann, dass es mir besser geht – ohne im Außen etwas verändern zu müssen, denn da haben wir am Hof eh oft wenig Spielraum. Aber es ist möglich, auch im größten Sturm des Lebens andere, bessere Gefühle zu haben, die uns gefestigt sein lassen und uns helfen aufrecht zu stehen, ohne den Sturm an sich verändern zu können. Und dabei möchte ich dir gerne helfen.

Wie du das machst, zeige ich dir entweder in meinen live Vorträgen und Seminaren und auch in meinen „Einfach glücklich!“ Onlinekursen. Die Kurse sind wirklich wertvolle Begleiter für dich. Ich habe mein ganzes Wissen und alle Techniken, die mir zur Verfügung stehen hineingepackt, um dich weiterzubringen. Der 30- Tage Kurs bietet dir vor allem Inspiration und Denkanstöße für ein leichteres, glücklicheres Leben. Wenn du tiefer einsteigen und individuell dein eigenes Leben anschauen willst, dann lege ich dir die beiden längeren Kurse von 8 Wochen oder sogar einem Jahr ans Herz: Sie unterstützen dich mit wöchentlichen Übungen, Texten und Inspirationen dabei, dich und dein Leben zu verändern, ohne tatsächlich im äußeren viel ändern zu müssen. Es werden die kleinen Stellschrauben gedreht, die einen großen Unterschied machen und dir die Leichtigkeit und das Glück zurückbringen. Denn es ist alles in dir!

Sie haben Fragen oder möchten ein individuelles Gespräch?

Schreiben Sie mir Ihre Terminanfrage