Heute möchte ich dir 2 Teilnehmer meiner „Einfach glücklich!“ Online Kurse vorstellen. Anna und Sepp. Sie haben sich vor einigen Tagen für den Kurs entschieden und mir folgende Begründung dafür gegeben:
Anna hat das Gefühl in der Zeit des Corona Logdowns gar nichts geleistet zu haben, nichts geschafft oder weitergebracht zu haben, auf der Stelle zu treten und deswegen Unterstützung zu brauchen.
Sepp hingegen hat mit berichtet, dass für ihn der Logdown und alles was damit zusammenhängt extrem viel Arbeit bedeutet hat, er mehr geleistet hat als er sich vorstellen kann und sich deswegen er sich jetzt mal meinen Kurs „gönnen“ möchte, um sich was Gutes zu tun.
Ich bin mir absolut sicher, dass der Kurs sowohl für Anna und Sepp der richtige ist, sie ihn beide sogar dringend brauchen und große Unterstützung darin finden werden. Und was auf den ersten Blick wie komplett unterschiedliche Begründungen bzw. Bedürfnisse aussieht, läuft doch beides auf das gleiche hinaus: den Selbstwert der beiden.
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Wer bestimmt deinen Wert?
Anna hat das Gefühl, nicht gut genug zu sein, nicht die erforderliche Leistung zu erbringen. Sie hat das Gefühl zu versagen. Und je schwächer unser Selbstwert ist, um so schwerer fällt es uns, wieder ins Gleichgewicht zu kommen.
Die Frage die sich Anna (genauso, wie wir alle) immer wieder stellen darf ist: Wer bestimmt eigentlich deinen Wert? Du selbst, durch die Weise, wie du über dich selbst denkst? Die anderen durch ihre Beurteilungen von außen? Das was gerade „in und trendy“ ist? Die Gesellschaft mit ihren (Schönheits-) Idealen? Oder wird dein Wert an deiner Leistung, deinem Erfolg oder deinem Gehalt gemessen?
Als Christin sage ich: Du bist wertvoll, weil Gott deinem Leben eine einzigartige Würde verliehen hat.
Als Juristin sage ich: „Die Würde des Menschen ist unantastbar“.
Du bist wertvoll, egal, was du leistest, einfach weil du bist!
Und selbst wenn Anna sich bewusst dafür entscheiden wollte, ihren Wert über ihre Leistung zu definieren, dann hat ganz objektiv in den letzten Monaten niemand „nichts geleistet“. Für uns alle war und ist die Corona Zeit eine sehr herausfordernde – physisch und mental. Und das ist auch noch nicht vorbei. Die Unsicherheit in der weiteren Entwicklung bleibt genauso wie noch nicht alle Folgen und Konsequenzen der Krise absehbar sind.
Achte auf deine Bedürfnisse
Deswegen ist es gerade jetzt wichtig, auf uns zu achten, uns Auszeiten zu nehmen, Dinge zu tun, die uns gut tun. Sport zu betreiben, deinen Hobbys nachzugehen, vielleicht zu meditieren oder zu beten tut uns allen immer gut und ist derzeit noch wichtiger als sonst: je gestresster, ängstlicher, überforderter, einsamer oder bedrückter du dich fühlst um so wichtiger sind diese Dinge.
Leider tendieren wir dazu diese Dinge zu schieben. „Kann ich grad nicht machen“, „Braucht’s jetzt ja nicht“, „Mache ich nächste Woche“. Setzt dir statt dessen wirklich Termine in deinem Kalender für „Me-Time“, also Zeiten, in denen du dich um dich selbst kümmerst. Lass dich von deinem Handy erinnern und nimm dir die Zeit. Du bist der wichtigste Mensch in deinem Leben, nur wenn es dir gut geht, kannst du auch für die Menschen um dich herum da sein und schauen, dass es ihnen gut geht. Nimm dir die Zeit, „weil du es dir wert bist!“.
Mit der Entscheidung, meinen „Einfach glücklich!“- Onlinekurs zu machen hat Anna also gleich 2 Fliegen mit einer Klappe geschlagen: zum einen nimmt sie sich bewusst die Zeit, etwas für sich zu tun und zum anderen, lerne sie im Kurs, ihr Selbstwertgefühl zu stärken, mehr auf sich und ihr Bedürfnisse zu achten und damit „einfach glücklich“ zu sein.
Übung für mehr Selbstwertgefühl
Achte doch mal darauf, welchen negativen Gedanken du am häfuigsten über dich selbst denkst. Screibe ihn dir auf und ergänze auch 3 Beweise dafür, dass dieser Satz stimmt (du glaubst ihn ja schließlich).
Dann drehst du den Gedanken ins Gegenteil um oder fromulierst den Satz so, wie du in genau diesem Punkt gerne über dich denken würdest. Nun ist deine Aufgabe, in den nächsten Tagen ebenfalls mindestens 4 Beweise dafür zu finden, dass dieser Gedanke stimmt.Egal, ob du selbst etwas denkst, jemand etwas sagt oder dir einfach etwas auffällt. Schreibe dir auch diese Gedanken auf und lies sie dir immer wieder durch. Du wirst erstaunt sein, wie schnell dein Selbstwertgefühl wächst!
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„Das hab ich mir echt verdient“
Auch wenn es nicht so wirkt, spielt auch bei Sepps Entscheidung, den Kurs zu machen, sein Selbstwert eine große Rolle. Den er hat sich für eine gedankliche Verknüpfung entschieden, die viele von uns (unbewusst) auch haben: „Das habe ich mir jetzt echt verdient!“. Egal, ob es das Eis, das gute Glas Wein, eine Massage oder ein Urlaub ist: Nur wenn er etwas leistet, darf er sich etwas gönnen. Nur wer „abliefert“, ist es wert sich etwas Gutes zu tun.
Umgekehrt gilt für ihn dann, dass wenn er sich etwas gönnt ohne in Vorleistung gegangen zu sein, er ein schlechtes Gewissen haben muss „Das kann man doch nicht machen“.
Dabei musst du dir das auf dich zu achten und dir selbst etwas Gutes zu tun nicht verdienen!
Wieso nicht?
Weil du es wert bist! Du bist wertvoll ganz unabhängig davon, was du leistest.
Allein dadurch, dass du auf der Welt bist, bist du schon wertvoll und wert geachtet und geschätzt zu werden, auch und gerade von dir selbst.
Du darfst dir also immer das Gönnen, was für dich wichtig ist, was dir gut tut. (Wie sagte mein NLP-Trainer immer so schön „Ich gönne mir ja sonst auch alles!“)
Deshalb: was auch immer es für dich ist, das du dir gönnen willst (meinen Onlinekurs oder Buch, eine Auszeit, ein Eis, einfach Nichtstun) – gönne es dir!
Nicht, weil du es dir verdient hast, sondern weil du es (dir) wert bist!
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