Gehörst du zu den Menschen, die sich ständig Sorgen machen? Die sich ständig überlegen, „Was wäre wenn…?“ Oder vielleicht sogar noch über das „Was hätte da alles passieren können!“ im Nachhinein in negative Grübeleien versinken? Dabei kosten diese Gedanken unglaublich viel Zeit, Energie und Lebensfreude.

Das Unsinnige an den Sorgen ist, dass die ganzen „Was wäre wenn?‘s“  tatsächlich vielleicht niemals zu Problemen werden, die negativen Folgen die du dir ausmalst, also dann niemals Realität werden. Der Schriftsteller Mark Twain hat einmal gesagt: „Ich habe in meinem Leben schon viele schreckliche Dinge durchgemacht und ein paar von ihnen sind tatsächlich eingetroffen!“ Es ist also nicht nur emotional extrem belastend, sich ständig Sorgen zu machen, sondern auch noch absolut unproduktiv!

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Wer macht die sorgenvollen Gedanken?

Vielleicht denkst du dir jetzt: „Ich mach mir ja die Sorgen nicht freiwillig“ oder „Ich bin halt so“. Doch beide Argumente zählen nicht: zum einen bist du es  ja selbst, der denkt und damit auch „die Sorgen denkst“. Also kannst auch du selbst damit aufhören. Zum anderen ist sich Sorgen zu machen eine Angewohnheit, die erlernt ist und die man sich auch wieder abgewöhnen kann.

Doch was tun? Zum einen kannst du trainieren, deine sorgenvollen Gedanken zu unterbrechen: sag zu dir selbst „STOP, ich mache mir jetzt keine Sorgen mehr“ oder „STOP, so will ich nicht mehr denken“ und beschäftige dich mit anderen Dingen.

Lerne zu unterscheiden, an welchen unliebsamen Situationen du etwas ändern kannst und an welchen nicht. Mach dir bewusst, dass bei den Situationen, an denen du sowieso nichts ändern kannst auch dein Grübeln nicht hilft und dich keinen Schritt weiter bringt – so wie in dem bekannten Gelassenheitsgebet des amerikanischen Theologen Reinhold Niebuhr:

„Herr, gib mir die Kraft, Dinge zu ändern, die ich ändern kann,

gib mir die Gelassenheit, Dinge zu akzeptieren, die ich nicht ändern kann

und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden.“

Kommst du dann zu dem Schluss, dass du an der Situation tatsächlich etwas ändern kannst, dann helfen dir die Sorgen über die Zukunft auch nicht weiter: überleg dir stattdessen, was du jetzt konkret tun kannst und mach dich Schritt für Schritt an die Lösung des Problems!

Dein inneres Refugium der Stille finden

Es hilft dir außerdem, wenn du für dich eine kurze tägliche Übung findest, um dein inneres Gleichgewicht zu bewahren: gehe Spazieren, meditiere oder bete – egal, was. Finde dein inneres Refugium der Stille, halte inne, gönn‘ dir  Pausen, habe Vertrauen in dich und deine Fähigkeiten. Und du wirst erstaunt sein, wie schnell sich deine Sorgengedanken in wohltuende positive Gedanken verwandeln und du dich ausgeglichener und glücklicher fühlst.

Und jetzt du: Schau dir die Situationen/Bereiche in deinem Leben an, die für dich derzeit noch nicht stimmig sind und über die du immer wieder nachdenkst.

  • Kannst du an der Situation oder in dem Bereich etwas ändern? Wenn nicht, dann akzeptiere es so, wie es ist, hör auf dir Sorgen zu machen oder zu jammern und konzentriere dich auf etwas anderes – manchmal ändern sich die Dinge auch von ganz allein, wenn wir sie nicht mehr als belastend ansehen.
  • Du kannst an der Situation etwas ändern? Dann tu etwas – und wenn es nur ganz kleine Schritte sind. Bleib dran, jeden Tag! Es sind oft die kleinen Dinge, die große Veränderungen nach sich ziehen!

Viel Spaß dabei,

Deine Christine

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